Ich liebe Quittenbrot!
Und hier verrate ich euch meine Rezeptversion!
Ich befreie die Quitten (übrigens kann man alle Quitten nehmen: Apfel, Birnen und Zierquitten!) von ihrem Pelz unter fließendem Wasser und schneide die Blütenansätze und die Stiele heraus.
Als nächstes werden die ganzen sauberen Quitten in einem Dampfentsafter richtig gut ausgekocht.
Aus dem Saft mache ich natürlich wunderbares Quittengelee, entweder aromatisiert mit Rosenblüten oder etwas herbem wie Ysop.
Das Mark zerkleinere ich mit einem Stabmixer, einem Standmixer oder, seit neuestem mit dem Thermomix, den sich Ré gekauft hat.
Dazu wird den entsafteten und am besten wieder abgekühlten Quitten einfach mit der Hand das Fruchtmark abgestreift und mit ca. 20 % Zucker und frischen Kräutern fein püriert.
Anschließend streiche ich das so entstandene feine Püree auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und trockne die Masse solange im Ofen bei ca. 40 Grad bis sich die ganze Masse leicht umdrehen lässt und vom Backpapier entfernen lässt.
Ist die Masse noch relativ weich aber schon gut schneidbar schneide ich mit einem scharfen Messer Quadrate oder Rauten, wälze die Stückchen in Zucker und trockne sie weiter entweder im Ofen oder in einem Dörrgerät.
hier das selbe Verfahren mit Birnenmus – für dieses Konfekt schneide ich allerdings die Birnen oder Äpfel in kleine Stücke um sie vom Gehäuse zu befreien.
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