Beschreibung
Ochsenzunge (Anchusa officinalis) Boraginaceae
Nicht ganz so rau und kratzig, eher sehr haarig kommt die Ochsenzunge daher. Als zweijährige oder mehrjährige Staude wächst sie zu einem metergroßen Prachtstück heran und man kann sich kaum satt sammeln an ihren Blütenknospen. Die jungen Blätter, Blütenknospen und Blüten verwenden wir in Salaten und als Tellerdeko. Der Geschmack ist sehr milde, ganz leicht an Boretsch erinnernd aber mit sehr cremiger Konsistenz. Wie alle Raublattgewächse wird auch die Ochsenzunge von allen möglichen Insekten umschwärmt.
(Auszug aus: “Das Kräuterkulinarium” im Dort-Hagenhausen Verlag)